BERLIN BLICKT NEIDISCH AUF DEN KAISERSTUHL

„Der barocke Ratssaal mit Gemälden Habsburger Kaiser birgt seit 500 Jahren wertvolle Kunstgegenstände: 13 prächtige Glasmalereien von 1528/29, die die Wappen von Österreich, der Üsenberger sowie von Adligen und Klöstern zeigen.
Entwürfe werden unter anderem dem bedeutenden Maler Hans Baldung genannt „Grien“ zugeschrieben. Im Gebäude befindet sich das Kaiserstühler Heimatmuseum mit Zeugnissen der Stadtgeschichte, dem Handwerk, Weinbau und die Zunftheiligen. Auch die Auswanderung der rund 400 Kaiserstühler 1843 nach Tovar/Venezuela ist hier dokumentiert.“ (zit. aus „Naturgarten Kaiserstuhl“)

„Warum sich im Kaiserstuhl die Ortsdialekte so gut halten können“, so lautet der Titel eines Beitrags von Dirk Sattelberger (In: Badischen Zeitung /16.11.23). Dialekt ist oft schlecht angesehen – völlig zu Unrecht, findet der Breisacher Dialektforscher Hubert Klausmann. Er plädiert für sprachliches Selbstbewusstsein und freut sich über Nischen, in denen Dialekte lebendig sind – wie im Kaiserstuhl. Mehr »

Bergmannfriedhoefe.de – 16. November 2023

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