100 TAGE KRIEG SEIT DEM ÜBERFALL DER HAMAS

Vor inzwischen über einhundert – genaugenommen vor 106 – Tagen fielen Terroristen der Hamas in Israel ohne Vorwarnung ein, um einfach nur Jüdinnen und Juden zu ermorden. Dem palästinensischen Terror fielen dabei weit über eintausend oft junge Menschen, nicht nur Jüdinnen und Juden, zum Opfer. Viele hatten an jenem 7. Oktober, einem Samstag, einfach nur ein Freiluft-Konzert besucht. Sie wurden bei dem Überraschungsangriff auf bestialische Weise niedergemetzelt. Außerdem entführten die Hamas-Terroristen bei dem Überfall über 200 Personen in den Gazastreifen, wofür die Entführer bei ihrer Rückkehr von der Bevölkerung gefeiert wurden. Noch immer werden dort über einhundert Geiseln in unterirdischen Gängen gefangen gehalten. Man will sich nicht vorstellen, wie es ihnen geht. Bereits wenige Tage nach dem Überfall drang das israelische Militär mit Bodentruppen in den Gazastreifen vor. Dabei kündigte Israels Premier an, den Kampf bis zur Zerschlagung der Hamas und der Befreiung der Geiseln fortzuführen. Inzwischen sind die Bodentruppen tief in den Gazastreifen vorgedrungen, doch noch immer feuern Terroristen vereinzelt Geschosse auf Israel ab. Noch immer heulen die Sirenen. Erneut schwor Netanjahu die israelische Bevölkerung auf einen langen Krieg ein. Leider sollen in Berlin, wohl vornehmlich in Kreuzbergs Nachbarbezirk Berlin-Neukölln, mehrere pro-palästinensische Demonstrationen und Kundgebungen stattgefunden haben, also dort, wo viele Linksradikale jedweder Couleur, aber auch viele Migranten aus der islamischen Welt, leben. Wir verurteilen den Terror der Hamas aufs Schärfste, fühlen mit Israel und seiner Bevölkerung und hoffen, dass der Krieg nicht auf weitere Länder übergreift, sondern demnächst endet. Solange die Hamas jedoch nicht aufhört Israel zu beschießen und sich ergibt, sollte sich niemand wundern, wenn Israel seine Angriffe auf und die Besetzung des Gazastreifens fortführt. Wir sollten Israel solange unterstützen bis es sein Ziel, die Zerschlagung der Hamas erreicht hat. Die Mörder, Vergewaltiger und Folterer sollten ebenso wie ihre fanatischen Anstifter mit der Erkenntnis konfrontiert werden, dass sie mit ihren Taten alle menschlichen Werte negiert haben.

Bergmannfriedhoefe.de – 20. Januar 2024