Kreuzberger Chronik

Die Kreuzberger Chronik berichtet detailreich aus und über unseren Stadtteil. Unseres Wissens sind dort in den vergangenen Jahren die folgenden Artikel über die Friedhöfe an der Bergmannstraße erschienen.

Eiche Nummer FW-182. Der Kampf des Menschen gegen die Natur ist alt. Dass dieser Krieg auch im 21. Jahrhundert nicht beendet werden wird, zeigt auch eine Eiche an der Jüterboger Straße. / Michael Unfried, In: Kreuzberger Chronik, Februar 2022 / Nr. 236, S. 20-25


Streit um Privatbänke. / Michael Unfried, In: Kreuzberger Chronik, Februar 2021 / Nr. 226, S. 20-25 (als PDF öffnen)


Ein Haus auf dem Friedhof. Eine Bürgerinitiative sammelte 3800 Unterschriften gegen die Bebauung der Friedfhöfe. Auch der Denkmalschutz protestierte. Doch Kirche und Politik blieben unbeeindruckt. Eine Chronologie der Ereignisse / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, Februar 2020 / Nr. 216, S. 8-11 (als PDF öffnen)


Vom Ende der Bürgerbeteiligung. Die Kreuzberger hätten mitreden sollen: Bei der Umgestaltung der Bergmannstraße, bei der Umwandlung der Bergmannfriedhöfe, sowie beim Ausbau der historischen Bockbrauerei. Reden durften sie, nur gehört wurden sie nicht / Horst Unsold, In: Kreuzberger Chronik, November 2019 / Nr. 214, S. 8-13 (als PDF öffnen)


Der Park des Herrn. Immer wieder kommt es zu Unruhe auf den letzten Ruhestätten. Mal sind Wohnhäuser, mal ein Park zwischen den Grabstätten geplant. Die Stadtplaner des 21. Jahrhunderts machen vor dem Friedhof nicht halt. Ein Spaziergang im Grünen / Michael Unfried, In: Kreuzberger Chronik, Juli 2019 / Nr. 211, S. 20-25 (als PDF öffnen)


Park oder Friedhof? Die alten Friedhofsmauern bröckeln, die Grabsteine kippen. Um sie vor dem Verfall zu retten, hat sich der Friedhofsverband jetzt einen Plan ausgedacht: Der Friedhof soll ein Park werden / Michael Unfried, In: Kreuzberger Chronik, Mai 2018 / Nr. 199, S. 22-27 (als PDF öffnen)


Stadtoasen (1): Das Land am Friedhofsrand. Am 24. Januar stellte die Friedhofsverwaltung in der Passionskirche ihre Baupläne vor. Die Gegner der Bebauung wollten protestieren. Doch der lauteste Protest kam von den Gegnern der Gegner / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, Februar 2017 / Nr. 186, S. 20-25 (als PDF öffnen)


Kein Frieden auf dem Friedhof. Sterben allein kann kein Friedhof mehr leben. Man sucht nach neuen Einnahmequellen. Und man ist fündig geworden / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, März 2016 / Nr. 177, S. 21-25 (als PDF öffnen)


Zwischenstation Friedhof / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, Mai 2015 / Ausgabe 169


Bratwurst auf dem Friedhof / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, September 2013 / Nr. 151


Aufstand auf dem Friedhof. Der Pfarrer und die Bestattungsunternehmer wollen bauen. Doch unter den Schäfchen regt sich Widerstand / Hans W. Korfmann, In: Kreuzberger Chronik, Juni 2012 / Ausgabe 138


Wohnen auf dem Friedhof. Mieten in der Bergmannstrasse werden immer teurer. Doch am Ende der Strasse liegen die Friedhöfe / Michael Unfried, In: Kreuzberger Chronik, April 2009 / Nr. 106

Für Kein Frieden auf dem Friedhof wurde Korfmann 2017 mit dem Aeternitas Medienpreis „Friedhof heute 2016“ ausgezeichnet. Begründung des Preisgerichtes: >>In seinem Text „Kein Frieden auf dem Friedhof“ aus dem Stadtteilmagazin „Kreuzberger Chronik“ schildert Hans W. Korfmann ein Stück städtischer Friedhofskultur. Der gesellschaftlich hochrelevante Beitrag beschreibt exemplarisch einen Konflikt, wie er aktuell angesichts nicht ausgelasteter Friedhöfe auch andernorts ausgetragen wird: Was ist erhaltenswert und welche Veränderungen sind notwendig? Nach Ansicht der Jury des Preises „Friedhof heute“ ragt er dennoch heraus. Jenseits der üblichen Berichterstattung in der Tagespresse macht Hans W. Korfmann den Wandel greifbar. Ausgezeichnet wird insbesondere, wie der Autor – sprachlich herausragend – das Kleine mit dem Großen, das Detail mit dem übergeordneten Ganzen verknüpft. Das Schicksal einzelner Protagonisten vor Ort findet ebenso Berücksichtigung wie die Darstellung politischer und ökonomischer Zusammenhänge, die zu Friedhofsschließungen führen können. Von der ersten Zeile an nimmt der Autor den Leser mit und lässt ihn nicht mehr los, so dass der sich am Ende sein eigenes Bild machen kann. Deutlich wird, für wie viele Personen und Gruppen der Friedhof eine jeweils eigene Bedeutung hat und dass über finanzielle Aspekte hinaus Fragen des Gemeinwohls nicht außer Acht gelassen werden können, wenn über die Friedhofsschließungen oder  -verkleinerungen debattiert wird.<<, URL: http://www.aeternitas.de/inhalt/presse/aeternitas_medienpreis/friedhof_heute_2016/jury_begruendungen.pdf

Bergmannfriedhoefe.de –  21. Juni 2017, letzte Aktualisierung: 9.1.22